Vor einigen Tagen habe ich mich mal bei Diaspora erkundigt, ob jemand Blogs oder Internetseiten kennen würde, auf denen Amateure ihre Texte veröffentlichen und man dort schöne Texte finden könnte, die sich Vorlesen lassen.
Denn ich hatte seit einer Weile Gefallen am Vorlesen gefunden. 🙂
Statt dessen wies mich Georg Christoph Krause darauf hin, dass er sich doch den „Bastard Operator from Hell“ als Hörbuch wünschen würde.
Nach nur wenigen Mails hatte ich auch das O.K. vom Autor als auch vom deutschen Übersetzer. Das lief erstaunlich gut, fand ich.
Ich weiß noch nicht, wie oft ich das aufnehmen kann, aber einmal in der Woche wird wohl ein neuer Teil kommen. Außerdem werde ich noch einen Podcast-Feed einrichten, aber das ist gerade etwas undurchsichtig, wird aber noch. Einfach den Blog abonnieren, dann bekommt ihr das alles mit.
Den Text selber habe ich 2006 bereits verschlungen, in einem Nachmittag hatte ich alles gelesen, was es von der Serie gab. Damals war vor allem die Unix-Welt, in der das oft spielt völlig neu für mich – heute schaue ich da eher nostalgisch drauf.
Genug der Worte, jetzt kommen Fakten!
Geschrieben von Simon Travaglia, frei übersetzt von Florian Schiel, gesprochen von Faldrian, gefunden in diesem Verzeichnis. Erschienen unter CC-BY-NC-Lizenz.
Bastard Operator from Hell – Alle Teile (aus Archivgründen)
Update ( 03.08. ): Elektroll hat ein großartiges Plakat- bzw. T-Shirt-Design zum Thema Linux entworfen und großartigerweise hat er sich bereiterklärt das abzuwandeln für diese Hörbuch-Reihe. Dankeschön!
Bonsaiheld
am 25.07.2012 um 08:24Das Buch kenn ich nicht, aber die Geschichte scheint witzig zu sein. Schön vorgelesen, ich mag deine Stimmverstellungen. 😀
Wobei ich mich frag, warum die Sekretärin auf einmal geheult hat und weswegen. Ist doch gar nichts Schlimmes passiert, sie wurde nur um etwas gebeten.
Kannst du die Datei(en) auch im .ogg-Format hochladen? Das wär klasse.
Faldrian
am 25.07.2012 um 10:44Die Sekretärin hat geheult, weil er sie mit der Erpressung durch ihre S+M Notizen unter Druck gesetzt hat.
Ich habe mich durchgerungen (irgendwie will man doch auch alles richtig machen) und herausgefunden, dass das „Podlove Web Player“-Plugin mit mehreren Mediendateien passend umgehen kann. Also gibt es ab sofort natives Audio für jeden Browser. 😀
Und natürlich Podcast-Feeds. Für beide Formate.
Bonsaiheld
am 25.07.2012 um 09:30Ach so, ganz vergessen… Ich kenne zwei deutsche Projekte, bei denen sich Menschen zusammentun und freie Hörspiele produzieren. Ich glaube, nur Selbstverfasste, also 100% selbstproduziert. Eventuell wär das auch was für dich.
Ich liebe Hörspiele! 🙂
http://www.hoerspielprojekt.de/ (nicht sicher, ob wirklich alles dort CC ist; Hörtbücher gibt es auch) mit angeschlossener Gemeinschaft: http://www.hoer-talk.de/
und http://mindcrushers.de/
Ansonsten gibt es für freie Hörbücher LibriVox. Dort werden Bücher vorgelesen, die nicht mehr vom Urheberrecht geschützt sind, also unter die Public Domain fallen. Alle Hörbücher dort werden auch wieder unter der Public Domain veröffentlicht.
http://librivox.org/
Faldrian
am 25.07.2012 um 10:48Ich glaube ich war vor zwei Jahren oder so schon mal auf der Suche nach Hörspielen… Bin damals auf Rick Future gestoßen.\nDanke für die Tipps, da schaue ich dann bei Bedarf mal vorbei. 🙂
Georg Krause
am 26.07.2012 um 13:07Das ist schon extrem geil, wie auf Diaspora bereits gesagt. Ich werde auf jeden Fall gespannt auf die nächsten Folgen warten.
Cool, dass du sowas machst 🙂
Vielleicht, und dabei würde ich dir auch behilflich sein wollen, kannst du noch irgendwie Geräusche einbauen (klingelndes Telefon, fallender Höhrer, rennende Schritte). Ich weiß, das ist extrem schwierig aber ich denke das würde der Sache den letzten Schliff geben…
Viele Grüße.
Faldrian
am 26.07.2012 um 13:46Freut mich erstmal, dass das so gut ankommt! 🙂
Ich denke das mit Geräuschen ist eine Geschmackfrage. Das ist hier kein Hörspiel, sondern ein Hörbuch. Sonst müsste ich auch für die Anrufer verschiedene Sprecher haben, denke ich. Also ich finde es so am schönsten, wenn eben alles „mundgemacht“ ist.
Ich hatte noch Kritik von einem Kumpel bekommen, dass ich am Ende der Folge noch immer ein kleines Outro sagen soll („Das war Bastard Operator from Hell, Teil 1“), damit es nicht so plötzlich aufhört.
Werde ich dann noch anbringen.
Georg Krause
am 26.07.2012 um 22:48Ok, nachvollziehbar. Ich finde es auch so einfach geil.
Übrigens ist der Link zu „mir“ falsch, also mach ihn am besten weg, so ein 404-Link ist ungünstig.
Karsten
am 25.07.2018 um 22:25Gibts es denn die BOFH Teile noch irgendwo zum download? Googlen hat mir nicht weiter geholfen, das wäre super 🙂
Faldrian
am 29.07.2018 um 13:14Hallo!
Danke für den Hinweis, ich hatte meinen anderen Speicher mal irgendwann gelöscht.
Hier sind alle Teile (hab die Beiträge auch entsprechend angepasst) als ZIP zum Download: https://www.dropbox.com/s/zigigqai7i57j8g/bofh.zip?dl=0
Viel Spaß!