Regenenten

Es hier ganz gut geregnet und wir haben bei uns seit neustem einen Steg am See, also war der Plan, dass ich mal schaue, ob sich irgendwelche netten Dinge mit Wasser fotografieren lassen. Es stellt sich heraus, dass mich wieder einmal der Makrofotografiebereich mit Tropfen und Unschärfe enorm angezogen hat.

PerlenAber irgendwann kann man das auch nicht mehr sehen, denke ich mir …. jedes Mal. Naja. Dafür hab ich auch noch einige lustige Enten (die in Wirklichkeit Gänse sind, aber der Einfachheit halber war alles, was schwimmt und kein Bootvogel ist, eine Ente) beobachten können. Für viele Fotos hätte man eine längere Brennweite gebraucht um dichter ran zu kommen, die 112mm der X20 reichen dafür nicht. Aber für ein Familienfoto der Gänse reichte es doch. 🙂

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Platzkonzert mit Filmmusik

Heute ist Sonntag und ich fahre mal nicht zu meinen Eltern. Trotzdem brauchte ich etwas zum Fotografieren – also schnell in mein Tablet „Veranstaltungen Oldenburg heute“ gesprochen und auf der Oldenburger Veranstaltungsseite das „Platzkonzert: Sinfonisches Blasorchester Oldenburg und Phileutonia Eindhoven“ gefunden. Es war schon fast 11 Uhr, also schnell aufs Fahrrad und los!

Dirigentenspaß

Eigentlich bin ich nur dorthin, weil ich etwas zum Fotografieren brauchte. Ich konnte mir so etwa vorstellen, was ein Blasorchester so spielt – aber als ich es hörte, war ich schwer begeistert. Fragt mich nicht nach den Namen der Stücke, darin bin ich eher schlecht, obwohl sie angekündigt wurden. Es war jedenfalls auch eine Orchesterversion vom „Fluch der Karibik“-Soundtrack dabei… gemeinerweise wurde die zum Ende des Konzerts nochmal gespielt, so dass ich mit einem Ohrwurm richtung Zuhause radelte. Weiterlesen

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Brot und Nostalgie

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Beim Heimbesuch diesmal hat mein Vater Brot gebacken. Die Bewegung beim Kneten des Teigs einzufangen ist nichtmal so einfach, zumal die Lichtverhältnisse auch eher auf ein angenehmes Arbeiten eingestellt waren, anstatt spannende Bilder beim Fotografieren zu produzieren.

Das Brot war dann ein wenig länger als geplant im Ofen gewesen und hatte eine wunderbare Kruste – nichts für dritte Zähne. Natürlich musste das fertige Brot wieder als Objekt zum Fotografieren herhalten… besonders die Struktur der Kruste.

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Zu dem Bild gibt es sogar ein Making-Of, da mein Bruder (hier noch erkennbar mit der unscharfen blauen Hose im Hintergrund) mich fotografiert hat, wie ich das Brot fotografiere. Und mein Vater hat dann uns fotografiert, wie wir uns gegenseitig und das Brot fotografieren. Ein typischer Sonntag. Weiterlesen

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Eversten Holz

Eigentlich wollte ich nur zu einem verbreiteten schwedischen Möbelhaus um Kekse zu kaufen. Mein Weg führte aber am Eversten Holz vorbei, einem kleinen Waldstückchen in Oldenburg – wo ich sofort zum Fotografieren eingebogen bin.

Bremsspur

Das Erste, das mir dort auffiel, waren nicht etwa Vögel oder Bäume … sondern diese Spur menschlicher Interaktion. Auf diesem Weg muss jemand scharf gebremst haben, vielleicht weil er schnell unterwegs war und einem Fußgänger ausweichen musste. Eine winzige Schneise der Verwüstung im Blütenhülsenstreu. Weiterlesen

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Fujifilm X20 – Geänderte RAWmenbedingungen

Jetzt ist sie da, die Fujifilm X20 – seit vielen Jahren habe ich mal wieder eine aktuelle Kamera, und zwar eine, die sich anschickt einiges von dem zu können, was sonst hochklassige Systemkameras leisten möchten. Sie ist ein seltsames Hybrid zwischen Kompaktkamera und Fotogefühl wie bei einer Spiegelreflex-Kamera (nicht lachen!).

Sobald ich sie hatte musste ich erstmal ein paar Testbilder damit machen. Ich müsste mal wieder Staub wischen… aber der S/W-Modus funktioniert.

Blaugrüne Algen in S/W mit Staub

Das Zoomen mit dem Zoomring am Objektiv gibt wirklich das Gefühl der Kontrolle über den Bildausschnitt, den ich von der K200D kannte und auf den ich mich so gefreut habe. Die Brennweite, die das fest verbaute Objektiv bietet, deckt nach einem ersten Test alles ab, was ich so brauche, wenn ich im Alltag unterwegs bin und das aufnehmen will, was mich umgibt.

Der optische Sucher ist erstmal etwas ungewohnt und gewöhnungsbedürftig. Die Schrift, die über das Bild gelegt wird, ist nicht sonderlich gut zu erkennen, aber Symbole bzw. die Markierung, wenn die Kamera erfolgreich scharfgestellt hat, sind ganz brauchbar.
Was mich erstaunt, verwirrt – aber auch freut: Die Kamera ist unglaublich leise. So leise, dass ich gar nicht mitbekomme, wenn ich ein Foto mache und gleichzeitig durch den Sucher schaue – obwohl mein Kopf direkt an der Kamera ist dabei. Zum Glück kann man Auslösetöne einstellen (bin ich eigentlich kein Freund von), die geben dann das Zufriedenheitsgefühl, wenn man abdrückt und merkt, man hat gerade ein Foto gemacht und das auch hört.

Pusteblume

Die beiden Bilder in diesem Beitrag sind direkt mit den Standardeinstellungen der Kamera gemacht und von der Kamera ins JPG entwickelt worden, ohne dass ich (bis auf Zuschnitt) etwas daran gemacht habe. Sie liefert also ziemlich gute JPGs, an denen im Normalfall nicht viel Änderungsbedarf besteht, außer man versucht einen Eindruck nachzuempfinden, der aber zu „optimal“ aufgenommen wurde.

Pusteblume 100% crop

Oben sieht man den 100% Crop von dem Bild, die 4000×3000 Pixel sind wirklich enorm… und auch bis in den letzten Pixel scharf bei ISO 100.

Das RAW-Format der Kamera stellte mich vor Probleme. Für die Pentax K200D habe ich Darktable als Entwicklungsprogramm für die RAWs genutzt – ein tolles Programm, mit dem ich jetzt schon ziemlich gut umgehen konnte. Leider unterstützt das Programm den Sensor der X20 nicht und die Entwickler haben auch nicht vor, das nachzurüsten. Sehr ärgerlich und schade.
Davon abgesehen weiß ich gerade kein gutes Entwicklungsprogramm für Linux, das mit der X20 umgehen kann – falls ihr was wisst, schreibt es in die Kommentare.

Meine aktuelle Lösung sieht vor, dass ich in einer virtuellen Maschine Windows betreibe und dort die mitgelieferte Silkypix-Version mit dem X20-Treiber benutze um RAWs zu konvertieren, sollte es nötig sein. Das ist so umständlich, dass es mir schon fast die Lust nimmt, das zu tun… zumal ich Silkypix im Vergleich zu Darktable unübersichtlich und langsam in der Verarbeitung finde. Vielleicht schaffe ich es auch, Silkypix über Wine direkt auf meinem Linux zu starten, der Installationsassistent hat es bisher nicht geschafft, das Programm zu installieren.

Der Trost für die RAW-Probleme ist, dass die JPGs so gut sind, dass ich im Gefühl habe, dass ich meistens ohne Nachentwicklung direkt mit denen weiterarbeiten kann. Insgesamt eine schöne Kamera und entgegen einiger Reviews passt sie problemlos in meine Jackentasche. Und in Frauenhandtaschen würde sie auch sehr gut passen. 🙂

Sonniger Spaziergang

Osterstrauch mal anders

Sonntags ist oft Familien-Foto-Safari-Sonntag. 🙂 Dabei habe ich die großartige Chance verschiedene Objektive an der PENTAX K200D auszuprobieren – diesmal ein 50-200mm Tele. Weiterlesen

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Hmm… Salat.

Salat

Essen zu fotografieren ist ja eigentlich eher was für Facebook… aber der Salat sah so lecker aus (und war es auch). Das Licht war nicht optimal, aber besonders die Glanzpunkte des Öls und die Pfefferkrümel auf den einzelnen Zutaten bringen die Frische für mich rüber. 🙂

Viel Spaß beim nächsten Salat!