Schnee im April

Kurzes Intermezzo zum Wetter – hier hat es vorhin geschneit – und danach war wieder Frühling. Einfach so. Endlich erfüllt der April mal seinen Spruch „April, April, der macht was er will.“

(Blick von meinem Balkon)

Schloss Bückeburg

Ich war mal wieder im Norden, hier konkret im Bückeburg und habe mir das Schloss und den Schlosspark angeschaut. Auf dem Weg dorthin habe ich dieses sehr fotogene Bahnhofsstrauchgewächs in Offenburg fotografiert… eine schöne Kombination aus roten Blüten und flechtenbewachsenem Geäst. 🙂

Beim Schloss selbst sind einige Fassadenteile aus Sandstein. Das fällt besonders dadurch auf, dass es durch unsere Umweltbedingungen schwarz verfärbt ist (vergleiche Porta Nigra).

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Wald im Harz

Mich hat es bei mäßig gutem Wetter in den Harz verschlagen. Sonne war selten, dafür hatte ich aber Regen und Nebel – beides Wetterlagen, die schöne Details und Farbe zur Landschaft hinzufügen – oder beim Nebel eben herausnehmen und damit eine geisterhafte Stimmung erzeugen und es überhaupt erst ermöglichen, einen Wald vernünftig zu fotografieren, ohne den Fotobetrachter in einem Baummeer versinken zu lassen.Die Wurzeln haben mich etwas an Skyrim erinnert (Computerspiel) – dort sammelt man so ähnliche Wurzeln als Zutat für Tränke. Weiterlesen

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Sonnensonntag

Heute war wieder ein sonniger Sonntag – ein Sonnensonntag. 🙂

Nachdem ich gestern Skifahren war und mir heute alles schmerzt hilft gegen den Muskelkater nur weitere gemäßigte Bewegung – also auf zum Spaziergang die Seestraße entlang und bis zum Hörnle. Auf dem Weg dahin wirft sich die Fahrradbrücke schon in Schale und posiert vor den gut sichtbaren Alpen.

Auf der Seestraße ist einiges los: Jogger, Familien, erste Freizeitjongleure und viele Skater, Spaziergänger und Hund-Gassi-Führer sind mir begegnet.

Erste Segelschiffe erklären die Saison wieder für eröffnet – aber wer sein Boot noch nicht am See liegen hat, kann auch erstmal auf die kleinere Variante zurückgreifen.

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Schwarzwald im Schnee

Letzten Sonntag bin ich mit dem Zug nach Neustadt (Schwarzwald) gefahren und wollte diese Strecke laufen. Ich hatte meine Wanderschuhe und eine Jeans an, obenrum war ich viel wärmer eingepackt, hatte meine Wasserflasche außen am Rucksack dabei und einige Brote sowie natürlich die Kamera dabei. Los geht’s also!

Als ich von der Straße vom Bahnhof kam und auf den ersten Weg in den Wald wollte, zögerte ich kurz. Ich hatte noch nie zuvor so viel Schnee gesehen! Das höchste der Gefühle waren bisher etwa zehn Zentimeter Schnee gewesen, mehr gab es bei mir in der Heimat in Norddeutschland nicht. Als ich den Ausflug in den Schwarzwald geplant hab, hatte ich vorher noch mit jemandem geredet und sie meinte „Oder du nimmst Neustadt, da wird’s auch Schnee haben“ (sinngemäß).

Das fand ich recht gut, denn letztes Jahr waren dort die Schneehöhen am höchsten, als ich mit dem Zug wegen Streckensperrung auf der Offenburg-Konstanz-Schwarzwaldbahn über Freiburg fahren musste und mich dann abends durch die kleinen Dörfchen gearbeitet hatte. Also fiel die Wahl auf Neustadt.

Zwischendurch gab es Passagen, die führten durch dichten Wald, dann gab es wieder ein bisschen Weg an einer Lichtung entlang. Fotografisch war es grausam, da der Weißabgleich und die Lichtverhältnisse fast bei jedem Bild anders waren – das musste ich vorhin alles beim Bearbeiten korrigieren.

Zum Wandern war es großartig! Der Schnee war etwa 20-30cm hoch auf dem Weg, den ich ging. Der Weg war auch an diesem Tag noch nicht gegangen waren, ich hatte nur vage erkennbare Fußspuren von jemandem mit Wanderstöcken, der vermutlich am Tag zuvor den Weg gegangen war. Ohne diese Spuren hätte ich den Weg kaum gefunden, sie waren eine große Hilfe.

Der ganze Wald war weiß bezuckert, überall blieb Schnee kleben. Es gab die Wetterseite der Bäume, aus der Schnee geweht kam und dort besonders hängen blieb.

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Schneeveredelte Landschaft

Vor einigen Tagen hatte es in Konstanz erst ein klein wenig geschneit, aber es reichte schon um die Landschaft zu transformieren. Häufigere Besucher erkennen auf dem Foto oben bereits meinen Lieblingsbaum auf der Wiese im Wollmatinger Ried. 🙂

Es wurde aber langsam dunkel, so war es für den Tag erstmal genug.

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Drachenfels

Ich war kurz nach Silvester in Königswinter auf dem Drachenfels. In der Nacht hatte es geschneit, so dass die ganze Landschaft weiß bezuckert war. Außerdem war es neblig und ein wenig glatt – also beste Bedingungen um auf einen Berg mit Aussicht zu laufen.

Wunderbarerweise fährt eine Zahnradbahn seit über 130 Jahren den Berg hinauf, die Drachenfelsbahn.

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