Kleiner Fahrradausritt

Schweizer stapeln höherIch musste nochmal raus, das Wetter war einfach super. Also bin ich auf Google Maps (Earth-Modus) gegangen und hab geguckt, wo es vielleicht interessant wäre. Da ich manchmal das Gefühl habe, ich habe die Konstanzer Halbinsel durchgespielt, bin ich in die Schweiz gefahren. Im Wald bei Scherzingen bin ich etwas herumgefahren, aber irgendwie konnte mich der Wald nicht überzeugen… da sind die Naturschutzgebiete im Raum Konstanz sehr viel hübscher.

Dafür haben mich einige große Augen angeguckt und sind dann blökend weitergelaufen.

Mutter und KindIn Kreuzlingen ist eine Parkanlage zwischen Yachthafen und Verkehrshafen – der Seeburgpark. Dort war ein Pavillon mit Blauregen (diesmal hab ich es extra nachgeschlagen!), der in der Sonne schön leuchtete.

BlauregenWieder zurück in Konstanz. Entenfamilien konnte ich keine finden, so bin ich auf die Schänzlebrücke und war schon auf dem Heimweg. Von unten hörte ich dann Geschrei: „GANZ NACH OBEN MIT DEN ARMEN, DIE BEWEGUNG KOMMT AUS DEM RUMPF!“. Dazu das bombombombom einer Trommel. Eine innere Stimme im Kopf meinte „Eine ‚ömische Galee’e!“. 😉

Eine 'ömische Galee'e!Auch sonst wurde das bombastische Wetter sportlich genutzt… es kamen diverse Jogger vorbei, einige auch über die Brücke (und bevor sich jemand fragt, ob ich jetzt allen Mädels hinterherfotografiere… nein, das war nur ein Schnappschuss aus dem „Mal probieren“ Ansatz und dann hat der Moment gut gepasst, dass ich es nicht wegwerfen konnte).

SportlichIch schließe diese kleine sehr diverse Fotoserie mit einem meiner Lieblingsmotive – aber diesmal ist die Fahrradbrücke selber auch mit im Bild – UND der Seehas. <3

Seehas

Bodensee revisited

IntercityWenn man eine halbe Weltreise macht und von mir aus an den Bodensee fährt, hängt man den halben Tag in der Bahn fest (wirklich, rechnerisch). Die Landschaft wird aber erst ab dem Schwarzwald einigermaßen hübsch. Aus dem fahrenden Zug zu fotografieren war erstmal ein wenig schwierig, da die Scheiben so dreckig waren – putzt die denn niemand?
Irgendwann später fand ich dann heraus, dass Bahnscheiben auch auf gehen – nur dass man sich dann den ganzen Fahrtwind einfängt. Das Ergebnis sieht aber deutlich besser aus.

Im Schwarzwald ist das fotografieren aus dem Zug noch schwieriger, da man nach dem Tunnel erst herausfinden muss, auf welcher Seite das Tal ist. Außerdem ist das Zeitfenster für die Aufnahme sehr klein, da Gebüsch dicht an der Bahnstrecke unvorhersehbare Hindernisse darstellen. Bleibt nur viele Fotos machen und schon vorfokussiert am Fenster abwarten, bis die Sicht gut ist.

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