Zupforchester

Ganzes OrchesterAm Wochenende war ich wieder als Fotograf verpflichtet und durfte diesmal beim Zupforchester Villingen-Schwenningen die Zeitgeschichte ablichten. Dort gab es an dem Wochenende zwei Jubiläumskonzerte zum 50 jährigen Bestehen des Orchesters.

AnsageDie Konzerte fanden in Kirchen statt, wo die Akustik schon okay war, aber natürlich ein gewisser Anteil an Hall dabei war. Ich habe mich zum Fotografieren ständig in der Kirche herumbewegt, es klang aber überall ganz gut.

Die Ansage wurde von einem sehr charismatischen Herrn gemacht, der ähnliche Moderationsqualitäten wie Gottschalk seiner Zeit vorweisen konnte – als eine Mandolinensaite gerissen war, schaffte er es ohne Schwierigkeiten laaaaang auszuholen und diverse Details zum Musikstil, der Herkunft, beteiligten Komponisten, deren Schulen und Einflüssen und soweiter zu erzählen.

Und nun – wieder volle Konzentration!
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Schwarzweiß

Münster vor düsterem HimmelEinstellungenIch habe mal ein Experiment gewagt. Da ich in letzter Zeit einige Fotopodcasts höre und auch mitbekomme, dass manche Leute sich absichtlich den Problemen der Analogfotografie aussetzen dachte ich mir, ich probiere auch mal aus, wie es ist, wenn man sich Beschränkungen auferlegt.

Daher habe ich meine Kamera auf Seitenverhältnis 1:1 und Schwarzweiß mit Rotfilter gestellt. Außerdem war meine Maßgabe, dass ich die Fotos hinterher unbearbeitet verwenden wollte – was bedeutet, dass ich vorher die Belichtung richtig hinbekommen muss und ich mit Seitenverhältnis 1:1 irgendwie klarkommen muss. Weiterlesen

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Platzkonzert mit Filmmusik

Heute ist Sonntag und ich fahre mal nicht zu meinen Eltern. Trotzdem brauchte ich etwas zum Fotografieren – also schnell in mein Tablet „Veranstaltungen Oldenburg heute“ gesprochen und auf der Oldenburger Veranstaltungsseite das „Platzkonzert: Sinfonisches Blasorchester Oldenburg und Phileutonia Eindhoven“ gefunden. Es war schon fast 11 Uhr, also schnell aufs Fahrrad und los!

Dirigentenspaß

Eigentlich bin ich nur dorthin, weil ich etwas zum Fotografieren brauchte. Ich konnte mir so etwa vorstellen, was ein Blasorchester so spielt – aber als ich es hörte, war ich schwer begeistert. Fragt mich nicht nach den Namen der Stücke, darin bin ich eher schlecht, obwohl sie angekündigt wurden. Es war jedenfalls auch eine Orchesterversion vom „Fluch der Karibik“-Soundtrack dabei… gemeinerweise wurde die zum Ende des Konzerts nochmal gespielt, so dass ich mit einem Ohrwurm richtung Zuhause radelte. Weiterlesen

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