Zeitmanagement

Dieser Comic ist auch wieder etwas älter (von 2008!) und einer der wenigen, die auch „offline“ in einer Publikation zur Geltung kamen.

Auto-Vervollständigung

Mal wieder ein Klassiker zur Überbrückung, dachte ich mir so. 🙂
Entstanden ist das im Frühjahr 2011, komplett „gemalt“ in Inkscape.

Abschlussarbeiten…

Bitte auf das Bild klicken für die große Version!
Komplett gemalt in Krita diesmal… das ist auch nicht das wahre. Irgendwie wäre eine Kombination von MyPaint & GIMP ein tolles Programm. Naja… 🙂

Ich wollte mal darstellen, wie das Gefühl ist, wenn die Deadline einer Abschlussarbeit näher rückt. Um dich herum redet die ganze Welt von tollen Dingen – aber die musst du dir alle verkneifen und schaust nur sehnsüchtig „hinter“ die Deadline, wenn du wieder alles darfst, was du gerne möchtest. 🙂

So… und jetzt arbeite ich noch eine Runde weiter. Ich brauchte das Malen gerade mal um meine Stimmung wieder aufzupolieren.

Blut-Hirn-Schranke

Ein wenig eklig ist das Bild ja schon. Aber die schlimmen Ideen mussten wieder mal raus um Platz in meinem Kopf zu schaffen für die wirklich wichtigen Aufgaben, die gerade anstehen. Das Bild ist komplett in MyPaint gemalt (bis auf die Beschriftung, die kommt aus GIMP).

Auch andere haben sich schon um die Überwindung bemüht (Wikipedia) – Danke CBiX für den Hinweis.

Mein Traum wäre ja, wenn ein Medizin-Dozent das als Eröffnungs-Witz in seinen Folien zu einer Vorlesung benutzen würde. 🙂

Danke, dass Ihr Werbung anguckt!

Letztens fiel in einem Gespräch der Satz „Ach, die Werbung bei Youtube nervt mich ja schon manchmal…“. Da habe ich erst einmal aufgehorcht – Werbung? Wo ist denn bitte auf Youtube Werbung?
Auf die verwunderte Rückfrage wurde mir erklärt, dass auf der Webseite doch Werbung sei und in die Videos auch Werbung eingeblendet würde. Erst dann fiel bei mir der Groschen – mein Gegenüber verwendete keinen Werbeblocker.
Als ich erklärte, was ein Werbeblocker macht und wie das Internet dann wirkt, kam ein ungläubiges „Ach, sowas geht? Ist ja irre, wie bekomme ich den?“.

Als Informatiker bin ich immer wieder erstaunt, wie wenige Leute sich mit der Technik beschäftigen, die sie benutzen. Darunter fällt, dass vielen nicht klar ist, dass es Browser-Plugins gibt oder dass die Funktionsweise von Programmen nicht in Beton gegossen ist.

Ich bin diesen ganzen Leuten sehr dankbar! Sie sorgen dafür, dass die vielen kostenlosen Dienste, die sich über Werbung finanzieren, existieren können.
(Klingt egoistisch und opportunistisch – aber dadurch wird es für mich erträglicher, damit umzugehen, dass viele Leute scheinbar die Werbung aushalten und der Leidensdruck für sie nicht hoch genug ist, um etwas dagegen unternehmen zu wollen.) Weiterlesen

Verspannt…

Bei diesem Comic habe ich meinen Workflow wieder verändert und so gefällt er mir recht gut. Bis zur nächsten Änderung, ihr kennt das ja.

  1. Vorzeichnung auf Papier. Überlegungen zum Layout auf Papier, bis alles flüssig erscheint.
  2. In Inkscape leere Panels mit Sprechblasen erstellen und zum fertigen Comic-Strip-Layout anordnen. Das wird dann als PNG exportiert und dabei die Pixelauflösung des Comics festgelegt.
  3. Das PNG wird in MyPaint reingeladen und auf neuen Ebenen die Outlines in die Vorlage gemalt. Dieser Schritt ist viel leichter, da die Vorlage eine Orientierung gibt und die bereits bestehende Anordnung der Panels direkt beim Zeichnen einen Überblick bietet, ob der Comic so funktioniert.
  4. Die ORA-Datei aus MyPaint wird in GIMP geöffnet und dank der vielen Ebenen lässt es sich hier leicht kolorieren – der Rest ist bereits fertig. 🙂

So ist das doch viel einfacher. 🙂

Kaufhausbingo

Sowas fällt mir beim Einkaufen ein… (Draufklicken für die große Ansicht!)
Diesmal habe ich wieder einen neuen Workflow beim Zeichnen ausprobiert, den ich aber nochmal abwandeln werde:

  1. Die einzelnen Panels lose mit Bleistift auf ein Blatt kritzeln, bis es schlüssig erscheint. Hier fällt auch die Wahl, wie viele Panels benötigt werden.
  2. Die Panels herumpuzzlen, bis die gewünschte Seitenform erreicht ist. Alles auf Papier.
  3. In MyPaint habe ich die Outlines der jeweiligen Panels frei gemalt. Wenn ich etwas nicht an die richtige Stelle gemalt hatte, wurde die Datei in GIMP geladen, korrigiert und in MyPaint erneut geladen.
  4. In Inkscape habe ich fünf Kopien des gleichen Bildes importiert und mit Rechtecken als Clip-Objekt beschnitten und schließlich in die Seiten-Panel-Aufteilung zusammengepuzzled. Dieser Schritt war noch lange nicht optimal.
  5. In Inkscape sind außerdem die Sprechblasen, Rahmen und Schriften dazugekommen. Dafür ist Inkscape sehr gut, denn es ist ein Vektorgrafikprogramm und erlaubt freie Transformation dieser ganzen Objekte (im Gegensatz zu GIMP, das pixelgebunden ist).
  6. Die SVG-Datei habe ich in GIMP geöffnet (da der Skalierungsalgorithmus in GIMP bessere Ergebnisse beim rastern der skalierten Bild-Teile erzeugt).
  7. In GIMP wurde das Bild dann eingefärbt, zurechtgeschnitten und exportiert.

Und so entsteht dieser Comic. 🙂