Zwischenahner Meer

Diesen Sonntag hatte ich mal wieder Lust, mit dem Fahrrad herumzufahren. Seit einer Weile bin ich dabei, die Wikipedia aufzuhübschen. Dazu füge ich Bilder in Artikel ein, die irgendwas in meiner Nähe beschreiben und bisher noch kein vernünftiges Foto haben.

Aufgepiekste Marshmallows und Alien-SendeantenneDiesmal hat es mich nach mich nach Bad Zwischenahn getrieben und ich habe wieder mächtig Fotos gemacht. Von 129 Fotos bleiben 30 in der engeren Auswahl und schließlich sind das noch 17, die gut genug sind und überbleiben.

UFO-LandeplattformUm Bad Zwischenahn wird man mehreren solchen komischen Gärten begegnen, denn die Gegend ist recht bekannt für die vielen Baumschulen. Die Gewächse sehen schon echt seltsam aus – von Baumformen, die man von LEGO kennt bis hin zum solchen Skulpturen, die eher an Gewächse aus der Science-Fiction erinnern als an normale Bäumchen.

Von Oldenburg zum Zwischenahner Meer gibt es eine praktische Fahrradroute, die ausgeschildert ist. Im Prinzip folgt man die ganze Zeit den Bahnschienen, die sehr direkt zum Ziel führen.

Am See angekommen gibt es auch eine gut ausgeschilderte Route, die man mit dem Fahrrad um den See herum nehmen kann. Dabei sollte man aber aufpassen, dass man Rücksicht auf die Kurgäste und überdurchschnittliche Ansammlung von Senioren nimmt, die nicht mehr so agil aus dem Weg hüpfen können, wenn man über die Waldwege angebrettert kommt.

Meterhohe Bugwellen! Weiterlesen

Weitere Bilder im Beitrag:

Eversten Holz

Eigentlich wollte ich nur zu einem verbreiteten schwedischen Möbelhaus um Kekse zu kaufen. Mein Weg führte aber am Eversten Holz vorbei, einem kleinen Waldstückchen in Oldenburg – wo ich sofort zum Fotografieren eingebogen bin.

Bremsspur

Das Erste, das mir dort auffiel, waren nicht etwa Vögel oder Bäume … sondern diese Spur menschlicher Interaktion. Auf diesem Weg muss jemand scharf gebremst haben, vielleicht weil er schnell unterwegs war und einem Fußgänger ausweichen musste. Eine winzige Schneise der Verwüstung im Blütenhülsenstreu. Weiterlesen

Weitere Bilder im Beitrag:

Ein Licht im Dunkeln

Ich fahre sehr gerne Fahrrad. Es ist ein tolles Verkehrsmittel, belastet die Umwelt nicht durch Abgase, erlaubt kleine Wege zu nehmen und ist gut für die Gesundheit, da man es durch Muskelkraft antreibt.
Es gibt Leute, die fahren im Winter nicht so gerne Fahrrad, gerade wenn Schnee und Eis ist. Bei Eis… ja, das kann ich verstehen. Bei Schnee regt mich eher das ganze Streugut auf, das dafür sorgt, dass die Mechanik im Fahrrad erhöhter Belastung und Korrosion ausgesetzt ist.

Wer doch im Herbst oder Winter mit dem Fahrrad unterwegs ist, steht aber vor einem ganz anderen Problem: Eine auffällige Menge an Radfahrern scheint nicht begriffen zu haben, wie wichtig das Licht am Fahrrad ist. Mittlerweile gibt es sehr gute Lampen, gerade die mit LEDs sind sehr strapazierfähig, wartungsarm (bis da mal etwas kaputt geht, dauerts) und leuchten angenehm hell.
„Aber ich sehe doch alles, ich brauche doch kein Licht.“ ist der Gedankengang, den ich vielen Leuten unterstelle. Oder gerade die Jugendlichen könnten es „uncool“ finden, mit Licht zu fahren. Oder der Dynamo macht so blöde Geräusche bzw. bremst das Fahrrad so sehr aus. Oder man hat sich ein Mountainbike gekauft und vergisst die Stecklichter bzw. hat gar keine. Weiterlesen