Amsterdam

Ich war im Herbst in Amsterdam – der Hauptstadt der Fahrräder (zumindest festigt sich nach wenigen Minuten ein entsprechender Eindruck). Um so ironischer, dass an einer Hausecke dieses aussagekräftige Schild hing. Würde man die Fahrräder aus Amsterdam entfernen, käme die ganze Stadt zum erliegen.

Aber der Reihe nach. Das erste Kuriose bei Ankunft in „Amsterdam Centraal“ war, dass wir zunächst nicht aus dem Bahnhof kamen. Man musste sein Ticket über eine Reihe von Eingangs- / Ausgangstoren halten, damit man aus dem Bahnsteigbereich kam. Als nächstes wurde ein Metroticket für eine Woche für etwa 35€ erworben. Das Personal am GVB-Schalter sprach widerstrebend Deutsch (ist auch unhöflich, das zu erwarten, aber fragen konnte man ja mal) und sehr gut Englisch. Insgesamt ist die Erfahrung in Amsterdam, dass es dort unglaublich weltoffen und kulturell durchmischt ist – und jeder, den wir trafen, konnte sehr gutes Englisch.

Nach dem Einchecken im Hostel gingen wir nochmal auf Tour – also wieder zurück ins Zentrum. Als wir ankamen, hat es geregnet. Als Nordlicht war mir klar: Das ist normal. Es hat aber so ordentlich geschüttet, dass wir erstmal Zuflucht in einer Kirche gesucht haben. Schön fand ich das kleine Schiffchen, das am Ausgang unter der Orgel hing.

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Verkehrszentrum München (Museum)

StraßenanordungAls dritten Standort des Deuschen Museums in München bin ich im Verkehrszentrum gewesen. Nachdem ich von von der Flugwerft Schleißheim nicht so überwältigt war, konnte mich das Verkehrszentrum wieder beeindrucken.

Das Museum ist in drei große Hallen aufgeteilt: Die erste Halle enthält viel zum Stadtverkehr und dem Zusammenspiel zwischen Mensch und Verkehr. In der zweiten Halle geht es eher ums Reisen, dort stehen einige Züge und es gibt eine Gliederung, in der die Geschichte des Reisens erzählt wird. Die dritte Halle ist eher der Fortbewegung aus sportlichen Aspekten gewidmet und enthält alte Rennwagen, experimentelle Wagen und noch viel Krimskrams, bei dem ich nicht klar ausmachen konnte, wie der sich in die Halle einfügt.

Taxi in MexikoIn Taxi in Mexiko. Über 20 Millionen Käfer wurden in Mexiko gebaut, irgendwie auch verständlich wenn er dann zu solchen Massenaufgaben wie einem Taxi-Auto herangezogen wird.

Beim nächsten Bild (ich kannte die Marke nicht) musste ich dran denken, dass man Tinder vielleicht in Deutschland so genannt hätte. 😉

So hätte Tinder früher geheißenFrühe Motorräder waren im Wesentlichen stabilere Fahrräder, in die irgendwie ein Motor eingebastelt wurde. Teilweise wurde gekuppelt, in dem der Riemen durchrutschte und dann angepresst wurde, damit die Kraftübertragung stattfand. Ob die knapp 6 PS viel oder wenig waren… da kenne ich mich gar nicht aus. Den anderen Ausstellungsstücken nach schien das eine übliche Größenordnung für die Zeit zu sein.

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