München ist grün

Nymphenburger KanalIch war eine Woche in München (kleiner Bericht folgt) und habe mir alle Münchner Standorte des Deutschen Museums angeguckt. Abends musste ich ein wenig abschalten und Podcasts hören, dabei konnte ich gut am Nymphenburger Kanal entlang spazieren (oder mich auf eine Bank setzen, da meine Füße schon vom Tag im Museum platt waren).

Mein Eindruck von München war, dass es enorm viele Alleen mit Kastanien gibt und insgesamt München sich Mühe gibt, einigermaßen grün zu sein. Ich würde so weit gehen und München als eine schöne Großstadt bezeichnen, sonst bin ich von Großstädten immer eher erdrückt und sie kommen mir sehr grau und kaputt vor. Vor dem Hintergrund verstehe ich auch, wieso Leben in München so teuer ist, wenn die Lebensqualität eben entsprechend hoch ist.

JoggerEinige Abende habe ich am Kanal einfach nur ein paar Stunden JoggerInnen zugeschaut und WRINT gehört. Das war richtig entspannend, zumal die Episoden mit der „Fotografie“ oder „Frau Diener verreist“ für mich jedes Mal wie ein Kurzurlaub sind.

GansBei den Teichen am Nymphenburger Schloss sind viele Enten, Gänse und Schwäne. Die Vögel sind so sehr an die Touristen gewöhnt, dass man einen Meter neben schlafenden Schwänen laufen kann und es sie überhaupt nicht juckt.

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Bis zur Unendlichkeit

Bis zur UnentlichkeitOkay, das Wortspiel war etwas schlecht. Nachdem ich gestern gejammert habe, dass ich gestern das Tele nicht dabei hatte, war ich dann heute die ganze Zeit nur damit beschäftigt zwischen dem Touit 32mm und dem 55-200mm hin- und herzuwechseln. Ich glaube nächstes Mal lasse ich das Tele wieder zuhause und verzichte einfach auf alles, was man damit fotografieren könnte.  Da gehe ich lieber mal gezielt auf „Detail-Jagt“ mit dem Teil. 🙂

Mittlerweile (und Hurra, ich glaube ich habe die Marke 10.000 Fotos langsam überschritten) leuchtet mit langsam ein, was mein Vater mal gesagt hat, als er für meinen Geschmack einen viel zu großen Bildausschnitt wählte und das interessante Detail, das ich hätte sehen wollen, nicht maximal herangeholt hat. Sinngemäß ging es darum, die Landschaft mit Kontext zu fotografieren… und das leuchtet mir langsam ein. Da ist es besser, dem Detail einiges an Kontext zu geben und die Gesamtsituation in Szene zu setzen und damit auch den Betrachter räumlich zu verorten, als dass das Detail maximal im Fokus steht, dafür aber der Betrachter verloren ist.

Wenn notwendig kann man das wichtige Detail auf einem zweiten Bild beisteuern, aber oftmals (wie z.B. hier bei den Bergen) hätte ich es sowieso nicht in zufriedenstellender Qualität fotografieren können (zu dunstig), da reichen die Berge als Andeutung im Hintergrund, denn dein Kopf baut den Rest aus deinen bisherigen Erfahrungen mit Bergen einfach dazu. Oder du gehst dir im Internet Berge angucken, geht auch. 😉

Stadtleben im Regen

DachentenMeine Eltern waren zu Besuch und gemeinsam sind wir durch Konstanz gelaufen und haben als verrücktes Fototrio alles geknipst, was sich nicht rechtzeitig gewehrt hat. Ich hatte die Chance diverse Objektive auszuprobieren, die ich mir für meine neue Kamera zulegen könnte… sehr praktisch. 🙂

Nicht durch den SumpfEnterich

Es war ziemlich gutes Wetter, daher war auf der Promenade am Seerhein wieder eine Menge los.

SeerheinDas 35mm f/1.4 Objektiv ist gerade in Dämmerungssituationen noch großartig… da kommt noch richtig viel Licht durch für spontane Fotos.

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Dauerregen

Raining

Als ich aufgewacht bin, hat es geregnet. Die Wettervorhersage meinte dann, das würde sich den ganzen Tag auch nicht ändern. Wunderbar! dachte ich mir. Dann kann ich nachher noch los und Fotos mit Regenstimmung machen. Habe ich dann gemacht und die Ergebnisse seht ihr hier. Weiterlesen

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Kameratest-Spaziergang

Ich habe mir eine neue Kamera gegönnt, die Fuji X-E2. Für mich war ausschlaggebend, dass ich einen großen Sensor mit wenig Rauschen habe (mit APS-C hat die Kamera 4x so viel Sensorfläche wie die Fuji X20) und die Möglichkeit, sehr lichtstarke Objektive zu verwenden – und ich bin bereits begeistert.

Die Farben und Schärfe beim betrachten der RAW-Bilder 1:1 herangezoomt sind wunderbar… kristallklar. Zudem gefällt mir am Sensor sehr gut, dass die Kamera jetzt 3:2 Format hat, die X20 hatte 4:3, bei dem ich oft dazu tendiert habe etwas zu croppen.

Genug Tech-Talk – sie funktioniert. Daher gibt es jetzt mal ein paar Bilder vom heutigen Spaziergang.

SeestraßeStadtgartenWeiter an der Seestraße entlang befand sich ein kleiner Zoo, weil eine Mutti mit Kind die Vogelwelt mit Brot fütterte… ein Schwan war da der Platzhirsch, hat die Treppe vollgepupst und alles Brot weggeschnappt. Ja, ich meine dich, du gieriger Schwan!

Da gibts BrotGieriger Schwan Weiterlesen

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